Prinzipiell spürst du, dass du meistens schon ziemlich gut coachst. Schließlich bist du auch deshalb erfolgreich, weil du dich gut auf andere Menschen einstellen kannst. Weil du dich auf dein Bauchgefühl verlassen kannst und intuitiv gute Lösungen findest.
Gleichzeitig kommst du immer wieder an eine Grenze, an der du nicht weiter weißt. Manchmal fehlt dir einfach der rote Faden oder noch das eine oder andere Tool.
Du denkst immer mal wieder darüber nach, eine Coaching-Ausbildung zu machen. Dann gibt es aber viele Gründe, die dagegen sprechen: Du hast wenig Zeit, willst dein Geld an anderen Stellen investieren, die drängender sind. Und du fragst dich generell, ob eine große Ausbildung nicht too much ist, weil du ja nicht 24/7 als Coach arbeitest, sondern nur ab und zu.
Also machst du weiter wie bisher und kommst in deinen Coachings immer wieder an den Punkt, an dem die Unsicherheit dich kalt erwischt.
Du hast natürlich längst erkannt, dass Coaching einer deiner Schlüssel ist, um deine Kund*innen langfristig an dich zu binden. Sie zu echten Superfans zu machen. Und auch deine Kund*innen werden immer anspruchsvoller. Mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung und Experten-Tipps allein geben sie sich nicht mehr zufrieden. Besonders dann, wenn du auch hochpreisige Angebote im Programm hast oder gern welche hättest. Deine Kund*innen erwarten spätestens dann mehr von dir: Sie erwarten, dass du sie ins Tun bringst.
Und das möchtest du ja auch! Du willst deinen Kund*innen sogar so gerne helfen, dass du sehr viel Energie investierst, damit sie ihre Ziele erreichen. Für den Moment mag das auch ganz gut funktionieren, nur zu welchem Preis?