Ein bisschen Größenwahn hat noch keinem geschadet

0 Comments

Ein bisschen Größenwahn hat noch keinem geschadet

To read this article in English, please scroll down. „Das kannst Du nicht. Was bildest Du Dir eigentlich ein? Das können andere viel besser als Du. Dafür kannst Du doch kein Geld nehmen. Du musst erst noch mindestens 12 Jahre studieren, ganz vielleicht bist Du dann qualifiziert genug. Wen interessiert schon, was Du dazu zu sagen hast? Und überhaupt: Das gibt es doch alles schon. Und zwar besser.“ Schluck.

Walt Disney würde sich im Grab umdrehen, wenn er hören würde, wie unser innerer Kritiker manchmal mit unseren Träumen umgeht. Lieblos. Richtig gemein. Böse. Ich stelle mir dabei so eine hagere Alte vor, die zu viel Haut hat und nach Erfrischungsstäbchen riecht. Diese fiesen, kennst Du die noch, Schokolade mit Orange oder Zitrone drin? Wuäh.

Ich traue mich fast nicht, das hier laut zu schreiben, und flüstere es Dir deshalb zu: Ich selbst fühle mich meistens eher der Fraktion Größenwahn zugehörig. Das ist generell ganz gut für mich, weil es dazu führt, dass ich tatsächlich große Träume habe und die dann fast immer auch umsetze. „Nur keine falsche Bescheidenheit. Dream big!“ Das sind die Sätze, die mir meine innere Diva dann zuruft. Das ist übrigens ein Kerl mit lila Federboa und Glitzer-Brille, der mich entfernt an Elton John erinnert. Und doch sind mir auch die kleinmachenden Sätze der Oma nicht fremd. Die kenne ich von früher. Aus meiner Zeit v.S. (vor Sinnfindung). Inzwischen glaube ich fest daran: Sobald wir unseren Sinn gefunden haben, macht die Oma sich vom Acker. Weil sie merkt, dass ihre Zeit vorbei ist. Zum Glück ist sie so selbstreflektiert, dass sie das erkennt. Sie bleibt natürlich trotzdem im Hintergrund, denn selbst sie hat ja eigentlich was Gutes mit uns vor. Positive Absicht und so. Aber sie reicht nur noch Tee und Erfrischungsstäbchen.

Am Anfang standen eine Maus und ein Traum

Die selbstzerfleischenden Glaubenssätze höre ich heute viel von anderen. Sowohl von Klienten als auch im Freundeskreis. Dann bin ich gedanklich immer ganz bei Walt und hole meine Pompons raus. „Doch! Wohl! Du schaffst das!“, brülle ich aus Leibeskräften. Es gibt Plakate und Tröten. Ich will einfach nicht einsehen, dass es so viele Menschen gibt, die sich nicht trauen, große Gedanken zu haben. Und die dann auszusprechen. Und zu leben. Ich träume von einer Welt, in der die Menschen ihren Sinn kennen und mit allem verfolgen, was sie haben. Nur so, glaube ich, kann die Welt besser werden. „If you can dream it, you can do it.“ Das soll Disney gesagt haben. Am Anfang standen eine Maus und ein Traum. Die Legende sagt, dass er in seinem Haus ein Zimmer hatte, in das er zum Träumen ging. Ob das stimmt oder nicht, ist mir egal – ich finde die Vorstellung schön. Und was Walt kann, können wir schon lange. (Größenwahnsinnig genug?)

Wenn es um die Entwicklung neuer Ideen oder Lösungsansätze geht, arbeite ich in Workshops gern mit der nach ihm benannten Disney-Methode von Robert B. Dilts, bei der man sich nacheinander in verschiedene „Räume“ begibt: Den Träumer-Raum, den Realisten-Raum und dann den Kritiker-Raum. Man dreht ein paar Runden, bis man am Ende etwas hat, das alle Räume vereint, um die Idee in die Tat umsetzen zu können. Es gibt dazu wirklich ordentliche Anleitungen im Internet zu finden. Die Methode ist deshalb so effektiv, weil – ähnlich wie bei den „6 thinking hats“ von Edward De Bono – die Rollen nacheinander statt gleichzeitig eingenommen werden. So bekommt jeder Part im wahrsten Sinne des Worte den nötigen Raum. Je nach Veranlagung kann es ansonsten schnell passieren, dass wir uns eine Spitzen-Idee schon nach 1 Minute kaputtkritisiert haben mit unseren „Ja, abers“.

Dabei fällt mir direkt eine weitere schöne Kreativitätstechnik ein. Da ich nicht weiß, wem wir sie zu verdanken haben und wie sie in Wirklichkeit heißt, nenne ich sie die „Ja, und“-Methode. Falls Du es weißt, sag mir doch bitte Bescheid, damit ich Credit geben kann. Sie könnte aus dem Improvisationstheater kommen. Die Übung geht gut mit mindestens drei Leuten. Je mehr, desto spannender. So mache ich das ungefähr:

  1. Einer startet und stellt kurz seine Fragestellung vor.
  2. Der nächste knüpft an. Dabei ist ausschließlich erlaubt, mit einem „Ja, und…“ weiterzumachen.
  3. Jetzt kommt der Dritte. Gleiche Regel wie bei 2. Und so weiter, bis nichts mehr geht. Und dann macht Ihr noch eine letzte Runde. Quantität vor Qualität. Dabei entstehen verrückte und/oder geniale Ideen.

Ich gucke ja auch immer gern, was neurowissenschaftlich im Spitzensport so alles genutzt wird, und übertrage das dann in die private und noch lieber in die Business-Welt. Da gibt es viel zu lernen. Was mich total fasziniert, ist zum Beispiel der so genannte Carpenter-Effekt, benannt nach dem Naturwissenschaftler William Benjamin Carpenter. Es handelt sich dabei um eine ideomotorische, d.h. eine unbewusst ausgeführte Reaktion. Das bedeutet, dass eine intensive Bewegungsvorstellung bereits Nervenimpulse an die Muskulatur sendet (wenn Dich das interessiert, kannst Du bei Ebersbächer, 1995, mehr darüber lesen). Manchmal kann man gut beobachten, wie Profi-Sportler diese Technik in der Wettkampf-Vorbereitung nutzen. Als der Weltklasse-Sprinter Carl Lewis 1983 die 100 Meter in unter 10 Sekunden (9,86s) gelaufen war, wurde er gefragt, wie sich das anfühlt. Er sagte daraufhin, dass es nicht sein erstes Mal gewesen sei. In seiner Vorstellung sei er schon viele Male unter 10 Sekunden gelaufen. Auch bei vielen Skifahrern sieht es für mich im Fernsehen so aus, als wenn sie gedanklich die Strecke so oft abfahren, bis ihr Gehirn beim tatsächlichen Rennen genau weiß, an welcher Stelle welches Signal an den Körper zu senden ist. Vermutlich stellen sie sich auch vor, wie sie am Ende des Rennens die Arme in Siegerpose hochreißen und danach ganz oben auf dem Treppchen stehen, um ihre Goldmedaille in Empfang zu nehmen. So würde ich das jedenfalls an ihrer Stelle machen. Über das wiederholte „Durchleben“ einer Zielvorstellung kann ich meinem Gehirn demnach gewissermaßen beibringen, sich auf das Erreichen dieses Ziels auszurichten. Das klappt meiner Erfahrung nach auch ohne die Zuschaltung der Muskulatur.

Vision, Vorbild, Teilziele

Warum sollen wir diese wirksamen Techniken nur den Profi-Sportlern überlassen? Auch Du kannst die Macht der Vorstellung für Dich und die Erreichung Deiner Ziele nutzen, ob nun sportlich, beruflich oder privat (falls das für Dich unterschiedliche Dinge sind). Ich mache das so:

1. Setz Dich bequem hin und schließe die Augen. Schreib das Drehbuch für Deinen eigenen Film: Stell Dir mithilfe der so genannten VAKOG-Technik (das steht für visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch) so detailliert wie möglich vor, wie es ist, Dein Ziel erreicht zu haben. Bitte stell Dir wirklich vor, dass es bereits so ist. Schmeiß also bitte auch alle Konjunktive (würde, hätte, wäre, …) raus. Konjunktive sind eindeutig nicht größenwahnsinnig genug. Ich halte diese Technik für noch stärker als die reine Visualisierung, weil sie alle unsere Sinne einbezieht – und bekanntermaßen nicht jeder Mensch eine Präferenz für das Visuelle hat. Diese Fragen kannst Du zum Beispiel für Dich beantworten: Was siehst Du? Wo bist Du? Wer ist noch da? Was hast Du an? Was hörst Du Dich sagen – zu Dir selbst und zu anderen? Was hörst Du sonst noch? Was fühlst Du? Was riechst Du? Was schmeckst Du? Was ist sonst noch wichtig?

2. Wiederhole das immer wieder, so oft es geht. Am besten täglich mehrmals. Je häufiger Du das machst, desto stabiler werden die Verknüpfungen in Deinem Gehirn. Du strickst sozusagen ein neues Nervenmuster, bis Du irgendwann auf Autopilot umschalten kannst.

Unterstützen kann es Dich zusätzlich, wenn Du Dir ein Vorbild suchst. Jemanden, der das geschafft hat, was Du auch schaffen willst. Das macht es realistischer und weckt vielleicht den Gedanken in Dir: „Wenn die das kann, kann ich das auch.“ Wenn Du dann noch Deine große Idee in kleine Schritte unterteilst, erhöhst Du signifikant die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Vision zur Realität wird.

Weißt Du übrigens schon, wofür Du da bist? Was Dein Sinn ist? Wenn ja, möchte Dich dringend ermutigen, Deinen Weg zu gehen. Trau Dich. Es wäre so eine Verschwendung, wenn Du es nicht machst. Du kannst das und hast alles, was Du brauchst. Vielleicht weiß Dein Bewusstes das nur noch nicht.

Du hast noch keine Ahnung, weder bewusst noch unbewusst, was Dein Sinn des Lebens ist? Dann kommt hier noch eine mega gute Reflexions-Übung für die eigene Sinnfindung, die ich ganz frisch letztes Wochenende bei Kathrin Scheel kennengelernt habe:

  • Such Dir einen lieben Menschen und geht mindestens eine halbe Stunde gemeinsam spazieren, wie früher die alten Philosophen. Einer von Euch (A) fängt an und fragt den anderen (B): „Wer bist Du und was ist Deine Aufgabe?“
  • B antwortet. A stellt direkt wieder dieselbe Frage. B antwortet. Das macht Ihr mindestens 15 Minuten lang. Dann wechselt Ihr. Ja, mindestens 15 Minuten lang.

Wenn wir große Ideen und Träume mit Spinnereien und Lügen in einen Topf werfen, dürfen wir uns nicht wundern, dass sie negativ konnotiert sind. Wenn Du ein Kind hast, schau doch mal, wie Du mit dessen Fantasie so umgehst. Und wenn Du jemanden kennst, vielleicht sogar einen Erwachsenen, der ein „Träumer“ oder ein „Spinner“ ist, kannst Du auch das mal für Dich prüfen. In meiner Welt sind wir alle Visionäre. Manche von uns haben nur aufgehört, zu träumen. Du hast die Wahl: Willst Du hübsch bescheiden sein oder echte Zufriedenheit erleben?

Zum Schluss möchte ich noch bemerken, dass es Mitarbeitern deutlich leichter fällt, einer Führungskraft zu folgen, die eine klare Vision hat und diese mit ihnen teilt. Dazu muss man nicht der Inhaber des Unternehmens sein. Auch Abteilungen oder Teams können Visionen folgen. Im besten Fall passt der Sinn des einzelnen Mitarbeiters zu dieser Vision. Das sorgt für hohe Motivation und entsprechende Performance. Falls Du also Führungskraft bist und noch visionsfrei durch die Gegend läufst: Es lohnt sich, eine zu entwickeln. Das funktioniert auch mit Deinem Team gemeinsam. Mehr Team-Building geht fast nicht. Und falls Du dabei merkst, dass Deine Vision, Dein Sinn einfach nicht zu Deinem Arbeitgeber passen will – dann ist auch das eine Erkenntnis, die Dir neue Möglichkeiten eröffnen kann. Du schaffst das! Trööööt!

Bis nächsten Freitag. Bleib klar.

Deine Saskia

A little megalomania has never hurt anyone

„You can’t do this. Who do you think you are? The others are much better than you. You can’t seriously ask for money for that. You have to study for at least another 12 years, and then you might be qualified enough – maybe. Who cares what you have to say? And by the way: somebody else is already doing it anyhow. And better.”

Walt Disney would turn in his grave if he could hear how our inner critic sometimes deals with our dreams. Loveless. Really mean. Evil. I imagine a gaunt old woman with too much skin who smells like really old chocolate. Yikes.

I almost don’t dare to write this out loud, and that’s why I’m whispering it to you: I myself mostly feel that I am part of the megalomania fraction. This is generally very good for me, because it means that I actually have big dreams and then almost always implement them. “Don’t be too humble. Dream big!” These are the sentences my inner diva calls out to me. By the way, he’s a guy with a purple feather boa and glittery glasses who reminds me faintly of Elton John. And yet I am not unfamiliar with Grandma’s petty sentences. I know them from before. From my time b.f.m. (before finding meaning). I now firmly believe that as soon as we have found our purpose, grandma will leave the field. Because she realizes her time is over. Fortunately, she’s self-reflective enough to realize that. Of course, she stays in the background, because even she actually has something good in mind for us. Positive intention and all. But now she’s simply offering tea and chocolates. The good kind.

In the beginning there were a mouse and a dream

Today I hear a lot of self-tearing beliefs from others. Both from clients and friends. When that happens, I’m always with Walt and get my pompoms out. „Come on! You can do it!”, I shout with all my might. There are posters and horns. I just will not accept it that there are so many people who don’t dare to think big. And then to proclaim those big thoughts. And to live them. I dream of a world in which people know their purpose and pursue it with everything they have. This is the only way I believe the world can get better. „If you can dream it, you can do it.“ Disney is supposed to have said that. In the beginning there were a mouse and a dream. Legend has it that in his house he had a room that he went to to dream. I don’t care whether that’s true or not – I think the idea is beautiful. And what Walt can do, we can sure as hell do too. (Megalomaniac enough for ya?)

When it comes to developing new ideas or approaches in workshops, I like to use the Disney method by Robert B. Dilts. You go into different „rooms“, one after the other: first the dreamer room, then the realist room and then the critic room. You do a few rounds until you end up with something that unites all the rooms in order to be able to put the idea into practice. There are several good instructions to be found on the internet. The method is so effective because – similar to the „6 thinking hats“ by Edward De Bono – the roles are taken one after the other instead of simultaneously. In this way every part gets the necessary room in the truest sense of the word. Depending on the disposition, it can otherwise quickly happen that we have killed a top idea after just 1 minute with our „Yes, buts“.

Another nice creativity technique immediately comes to mind. Since I don’t know who we owe it to or what it’s actually called, I’m going to call it the „yes, and“-method. If you know its origin, please let me know so I can give the inventor credit for it. The exercise works best with at least three people. The more participants, the more fun. Here’s roughly how I do it:

1. One person starts and briefly presents their question.
2. The next one ties in. You are only allowed to continue with a „Yes, and …“.
3. Now comes the third person. Same rule as for #2. And so on, until nothing will come out of you anymore. And then you do one last round. Quantity over quality. This creates crazy and/or ingenious ideas.

I always like to look at what neuroscientific „tricks“ are used in top-class sports, and then transfer them to the private and, even better, the business world. There’s a lot to learn there. What totally fascinates me, for example, is the so-called Carpenter effect, named after the natural scientist William Benjamin Carpenter. It describes an ideomotor, i.e. an unconscious reaction. This means that an intensive idea of movement already sends nerve impulses to the muscles (if you are interested, you can read more about it in Ebersbächer, 1995). Sometimes you can see how professional athletes use this technique in preparation for competitions. When world-class sprinter Carl Lewis ran the 100 meters in under 10 seconds (9.86s) in 1983, he was asked how it felt. He then said it was not his first time. In his mind he had run under 10 seconds many times. For many skiers, too, it looks to me on television as if they mentally drive down the route so often that their brain knows exactly which signal to send to the body during the actual race. Presumably they also imagine how at the end of the race they raise their arms in a winning pose and then stand at the top of the podium to receive their gold medal. At least that’s how I would do it if I were them. By repeatedly „experiencing“ a goal, I can, as it were, teach my brain to align itself with achieving this goal. In my experience, this also works without engaging the muscles.

Vision, role model, small steps

Why should we leave these effective techniques only to professional athletes? You too can use the power of imagination for yourself and to achieve your goals, whether sporty, professional or private (if these are different things for you). I do it like this:

1. Sit comfortably and close your eyes. Write the script for your own film: Use the so-called VAKOG technique (which stands for visual, auditory, kinesthetic, olfactory, gustatory) to imagine in as much detail as possible how it is to have achieved your goal. Please really act like it’s already happening. So please get rid of all subjunctives (would, could, should, …). Subjunctives are clearly not megalomaniac enough. I consider this technique to be even stronger than pure visualization, because it involves all of our senses – and it is well known that not everyone has a preference for the visual. You can answer these questions for yourself, for example: What do you see? Where are you? Who is with you? What are you wearing? What do you hear yourself saying – to yourself and to others? What else do you hear? What are you feeling? What do you smell? What do you taste? What else is important?

2. Repeat this over and over as often as possible. Preferably several times a day. The more often you do this, the more stable the connections in your brain become. You are „knitting“ a new nerve pattern, so to speak, until you can switch to autopilot at some point.

It may also support you if you look for a role model. Someone who has already done what you want to achieve. That makes it more realistic and maybe arouses the thought in you: „If she can do that, I can do it too.“ If you then break down your big idea into small steps, you significantly increase the likelihood that your vision will become reality.

By the way, do you already know what you are here for? What is your purpose? If so, I would like to strongly encourage you to go your own way. I dare you. It would be such a waste if you didn’t do it. You can do it and have everything you need. Maybe your conscious mind just doesn’t know it yet.

You have no idea, neither consciously nor unconsciously, what your purpose in life is? Then here is a really good reflection exercise for finding your own meaning, which I learned very recently from Kathrin Scheel:

Find someone you like and go for a walk together for at least half an hour, like the ancient philosophers used to do. One of you (A) starts and asks the other (B): „Who are you and what is your task?“ B answers. A immediately asks the same question again. B answers. You do this for at least 15 minutes. Then you switch. Yes, for at least 15 minutes.

If we lump big ideas and dreams together with crazy ideas and lies, we shouldn’t be surprised that they have negative connotations. If you have a child, take a look at how you deal with their imagination. And if you know someone, maybe even an adult, who is a „dreamer“ or a „crank“, you can check that for yourself too. In my world we are all visionaries. Some of us simply stopped dreaming. The choice is yours: Do you want to be modest or do you want to experience real satisfaction in life?

To close, I would like to say that it is much easier for employees to follow a leader who has a clear vision and shares it with them. You don’t have to be the owner of the company to do this. Departments or teams can also follow visions. In the best-case scenario, the purpose of the individual employee fits this vision. This ensures a high level of motivation and corresponding performance. So if you are a leader and still walking around without a vision: It is worth developing one. This also works with your team. More team building is almost impossible. And if you notice that your vision, your purpose just doesn’t seem to fit your employer – then this is also an insight that can open up new opportunities for you. You can do it! Hooooooonk!

Till next Friday. Stay clear.

Yours, Saskia

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. 

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}